Die Funktion Picture-by-Picture (PbP) ermöglicht es, mehrere Signalquellen gleichzeitig auf einem Bildschirm darzustellen. So können Sie beispielsweise einen Laptop und einen Desktop-PC gleichzeitig anschließen und deren Inhalte komfortabel nebeneinander auf dem Bildschirm darstellen. Ideal für effizientes Multitasking.

Die Vorteile im Überblick
- Effizientes Multitasking: Anwendungen parallel anzeigen und produktiver arbeiten
- Optimale Übersicht: Alles im Blick ohne kompliziertes Umschalten der Signalquellen
- Platzsparende Lösung: Ein Monitor für zwei PCs - gleichzeitig!
- Flexible Darstellung: Hauptbild und Zusatzquelle(n) individuell kombinierbar
Was ist Picture-by-Picture?
Mit der Picture-by-Picture-Funktion, häufig mit PbP oder PbyP abgekürzt, können Sie die Bildschirminhalte von zwei oder mehreren PCs auf einem Monitor nebeneinander darstellen. Zum Beispiel kann ein Laptop und ein PC an den Monitor angeschlossen werden und die Inhalte des jeweiligen Rechners können gleichzeitig betrachtet werden. Statt auf zwei Monitoren, kann die Arbeit auf einem Monitor erledigt werden.
PbP kann in vielen Situationen nützlich sein. Beispielsweise können Daten nebeneinander verglichen oder Informationen aus mehreren Quellen während eines Meetings ausgetauscht werden. An einem Einzelarbeitsplatz bietet Picture-by-Picture die Möglichkeit, Anwendungen auf mehreren Rechnern unterbrechungslos parallel bearbeiten zu können.
Was ist der Unterschied zwischen PbP und PiP?
Picture-by-Picture (PbP)
Mit Picture-by-Picture (PbP) können zwei oder mehrere verschiedene Signalquellen gleichzeitig nebeneinander auf einem Monitor anzeigt werden.
Picture-in-Picture (PiP)
Picture-in-Picture (PiP) blendet eine zweite Quelle als kleines Fenster über dem Hauptbild ein. So können sekundäre Inhalte einfach im Blick behalten werden. Die Größe und Position des zweiten Fensters können dabei variiert werden.

Picture-by-Picture: Zwei Bildbereiche nebeneinander, Vorteil: Paralleles Arbeiten mit mehreren Geräten

Picture-in-Picture: Kleines Fenster über dem Hauptbild, Vorteil: Sekundäre Inhalte im Blick behalten
Wie richtet man Picture-by-Picture ein?
Sie können Picture-by-Picture über das Bedienmenü des Monitors einstellen und die Signalquellen auswählen. Zusätzlich stehen je nach Modell verschiedene Layout-Optionen zur Verfügung.
Vorab sind folgende Aspekte zu beachten, um PbP zu nutzen:
- Anschlüsse: es werden mindestens zwei Videoeingänge (z. B. HDMI, DisplayPort, USB-C) benötigt
- Auflösung: höhere Auflösungen sind empfehlenswert für eine klare Darstellung der Inhalte in jedem Anzeigebereich
- Zollgröße: je größer der Monitor, desto angenehmer und vielseitiger die Nutzung von PbP und PiP
Welche vordefinierten Layouts stehen zur Verfügung?
Alle EIZO Modelle mit PbP bieten die Möglichkeit, zwei Signalquellen in gleicher Größe rechts und links auf dem Bildschirm anzuzeigen. Dabei können Sie wählen, welches Signal auf der rechten oder linken Bildhälfte angezeigt werden soll.
Besonders viel Flexibilität bieten Modelle mit großen Zollgrößen und großer Anschlussvielfalt:
Beim 34-Zoll-Monitor FlexScan EV3450XC stehen drei vordefinierte Picture-by-Picture-Layouts auf Knopfdruck zur Verfügung, mit denen Sie ganz bequem mehrere Anwendungen in verschiedenen Größen darstellen können.
Der 38-Zöller FlexScan EV3895 bietet dank seiner zahlreichen Anschlüsse die Möglichkeit, drei Rechner zu verbinden. Bei der Anzeige der Inhalte mit Picture-by-Picture kann zwischen sechs Layouts gewählt werden.
Und schließlich kann man mit dem 43,5-Zoll-Monitor FlexScan EV4340X bis zu vier Signalquellen mit PbP nutzen. Per Taste an der Vorderseite des Monitors oder per Fernbedienung können Sie aus 12 Layouts Ihre bevorzugte Bildanordnung auswählen.
Welche Monitorgröße ist ideal für PbP?
27-Zoll-Monitore bieten ausreichend Platz für PbP-Anwendungen, insbesondere bei hoher Auflösung (4K oder WQHD).
32-Zoll-Monitore verfügen über eine gute Balance aus Platzbedarf und Bildschirmfläche und bieten reichlich Platz, um zwei Fenster gleichzeitig anzuzeigen. Eine 4K-Auflösung ist vorteilhafter als WQHD.
34-Zoll-Ultrawide-Monitore sind besonders geeignet für PbP. Dank breitem Seitenverhältnis (21:9) besteht viel Platz für parallele Anwendungen.
38-Zoll-Ultrawide-Monitore oder 43-Zoll-Monitore bieten eine umfangreiche Arbeitsflächen für anspruchsvolles Multitasking und professionelle Anwendungen, bei denen viele Fenster oder Datenquellen gleichzeitig sichtbar sein müssen.
Maximale Flexibilität
Unser Produkt-Highlight für Splitscreen-Nutzung: FlexScan EV3895
Dank seiner Bildschirmgröße von 38 Zoll bietet der FlexScan EV3895 auf seiner Arbeitsfläche bequem Platz für drei parallele Bildsignale. Es stehen sechs vordefinierte Picture-by-Picture-Layouts zur Verfügung, mit denen Sie ganz bequem mehrere Anwendungen in verschiedenen Größen darstellen können.
Darüber hinaus können Sie mithilfe der USB-Auswahlfunktion (KVM-Switch) des Monitors mit einer einzigen Maus und Tastatur den jeweiligen Bildschirmbereich eines Computers bedienen.
Der EV3895 verfügt zudem über die die Funktion Picture Swap, mit der sich die Bildbereiche schnell und einfach verschieben lassen. Wenn Sie mit Picture-by-Picture gleichzeitig die Inhalte von drei Signaleingängen anzeigen, können Sie die Bildbereiche und das Hauptfenster per Tastendruck miteinander tauschen, um sich auf den aktuell wichtigsten Bildschirmbereich fokussieren zu können.















