Wechseln Sie in das Administrator Menü des Monitors. Wählen Sie unter Optionale Einstellungen die Option Signalauswahl und stellen Sie das Signalformat auf PC. Bestätigen Sie die Änderungen, der Monitor wird dabei neu gestartet.
MST überträgt zwei Bildhälften (rechte und linke) mit je 2x2K mit 30 oder 60Hz. Das Betriebssystem betrachtet die Bildhälften wie separate Bildschirme, solang sie nicht durch Treiber oder Zubehörsoftware zu einem Schirm verknüpft werden. Diese Methode ist bei modernen 4K-Bildschirmen obsolet, weil sie via Display Port 1.2 das 4K-Bild im ganzen verarbeiten können. Diese Übertragungsmethode heißt SST. In diesem Fall wird das Vollbild, also die volle Auflösung 4K bei 60Hz, an den Monitor übertragen und angezeigt.
Gleichbleibende Helligkeit ist unverzichtbar für brillante Farbwiedergabe. Herkömmliche LCD-Monitore brauchen ein bis zwei Stunden, um ihre Helligkeit einzupendeln. Doch auch anschließend reagieren sie empfindlich auf Temperaturschwankungen. Eine patentierte Elektronik regelt je nach Modell die Hintergrundbeleuchtung. Sie sorgt automatisch für eine konstante Helligkeit – unabhängig von Betriebsdauer und Temperatur.
Ja, mit der ScreenManager Pro Software. Damit können EIZO Monitore über die USB-Schnittstelle gesteuert werden. Bei Geräten mit einer FineContrast-Funktion ermöglicht die Software, verschiedenen Programmen einen FineContrast-Modus automatisch zuzuweisen. Die Software ist eine Windows-Applikation.
Screenmanager Pro zum Download
In Verbindung mit einer Frame Rate Control (FRC) der LCD-Module gestatten CG-Schirme - je nach Modell - eine 10-Bit-Farbauflösung. So stellen diese Schirme mit einer Milliarde Farben selbst allerfeinste Tonabstufungen dar. Eine entsprechende 10-Bit-Unterstützung durch Anwendungssoftware und Grafikkarte ist Voraussetzung.
Er misst das Umgebungslicht und justiert die Helligkeit des Bildschirms vollautomatisch, so dass ein möglichst konstanter Kontrast entsteht. Bei heller Beleuchtung wird die Bildhelligkeit verstärkt, bei dunkler Beleuchtung reduziert. Eine manuelle Steuerung ist ebenfalls möglich.
Beim Hochformat- oder auch Pivot-/Portraitmodus wird der Bildschirm um 90° gedreht. Dies kann beispielsweise in der Bildbearbeitung oder bei Textanwendungen sehr hilfreich sein. Um diese Funktion nutzen zu können, benötigen Sie eine Grafikkarte, die eine Bilddrehung um 90° unterstützt. Denn das Bild dreht sich bei der Drehung des Bildschirmes nicht automatisch mit. Die Grafikkartentreiber von namhaften Grafikkarten bieten diese Funktion beispielsweise an, so wird keine zusätzlich Software von EIZO oder Drittanbietern benötigt.
Bildschirme verfügen über Millionen von Bildelementen, die einzeln eine Fläche von weniger als ein Hundertstel Quadratmillimeter haben. Diese Elemente können Fehler aufweisen, die sich durch ständiges Leuchten oder Nichtleuchten äußern. Die Sichtbarkeit hängt wesentlich von der umgebenden Fläche ab. Leuchtende Elemente sind z. B. in einer hellen Umgebung fast unsichtbar. Jeder LCD-Schirm ist im Hinblick auf Pixelfehler ein Unikat.
Um Ihnen eine klare Aussage zu geben, welche Häufung von Pixelfehlern EIZO als nicht tolerabel ansieht, werden EIZO Bildschirmmodelle gemäß international anerkannter Normen geprüft. Im Durchschnitt über alle Geräte werden die Toleranzen sogar weit unterschritten. LCD-Module, die diese Anforderungen nicht erfüllen, kommen bei EIZO nicht zum Einsatz. Je nach Modell besitzen EIZO Monitore eine Null-Pixelfehler-Garantie für vollständig leuchtende Sub-Pixel (Teilbildelemente ISO 9241-307). Gültig: sechs Monate ab Kaufdatum.
In Verbindung mit einem USB-kompatiblen Rechner fungiert der Monitor als Hub, an den sich weitere USB-kompatible Peripheriegeräte anschließen lassen.
Bildpunkte werden mit dieser Funktion vorausberechnet und durch eine intelligente Übersteuerung gezielt beschleunigt, so dass nicht nur Schwarz-Weiß-Wechsel, sondern selbst Änderungen von Farbnuancen sehr rasch erfolgen. Bildwechsel bei schnellen Videosequenzen, 3D-CAD-Animationen und Spielen laufen hierdurch ohne störende Nachzieheffekte.